Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) – Was ist das (Besondere daran)?

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) nützt Entwicklungsmöglichkeiten, die jeder Mensch in sich trägt – Phantasie und Vorstellungskraft.

Das Besondere an der KIP ist die Arbeit mit Imaginationen, tagtraumähnlichen Phantasiebildern. Begleitet von Ihrer Therapeutin lassen Sie vor Ihrem inneren Auge Vorstellungsbilder auftauchen, ähnlich einer Phantasiereise. Kreative und emotionale, manchmal sonst nicht bewusste Persönlichkeitsanteile helfen, bisher unbekannte Zusammenhänge zu verstehen, aus gelernten Beschränkungen herauszuwachsen und neue Wege zu erschließen.

Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist besonders gut zur Behandlung von Angststörungen, Depressionen, Suchtproblemen und psychosomatischen Erkrankungen geeignet und hilft bei der Lösung von Lebensproblemen. In der Selbsterfahrung ermöglicht sie zusätzliche und oft überraschende Einblicke und fördert die Entwicklung von Verständnis für die eigene Person und die Gestaltung des eigenen Lebensweges.

Die KIP ist eine tiefenpsychologisch fundierte Methode und wird vom Bundesministerium für Gesundheit als psychotherapeutisches Verfahren anerkannt.